Erster HausMarathon in GE- Bülse

Laufveranstaltungen fallen zu Recht alle aus, also improvisiert man einfach!

Nach erster Messung müsste ich 650x ums Haus laufen, für einen Marathon. Somit wurde am 12.04. der erste Hornerstraßen Hausmarathon durchgeführt. Meine Chancen auf eine gute Platzierung standen recht günstig. Ich nehme es jetzt vorweg, nicht nur meine Altersklasse konnte ich für mich entscheiden: Nee, sogar Gesamtsieger wurde ich!

Anfang der Woche hatte ich die Abnahme für die neue Prothese erhalten. Für die nächsten Jahre werden wir beide viele Stunden zusammen verbringen. Damit die Laufprothese auch weiß wer in ihr steckt, stand in der ersten Woche dann auch gleich der Marathon an. 😉

Top Wetter, ungläubige Nachbarn und zugegeben ein Streckenverlauf mit Hunderten von engen Kurven und Passagen, die knifflig waren.

Der wichtigste Mann war jedoch Nils. Von Beruf öffentlich bestellter Vermessungstechniker und durch und durch pflichtbewusst hat er die Strecke nachvermessen. Die Marathonstrecke misste doch 66 Meter statt 65. Somit reduzierte sich die Strecke um glatte 10 Runden, yippie!

Nach einer Nettozeit von rund fünf Stunden war der Spaß schon vorbei. Ob es einen zweiten Hausmarathon gibt? Eher unwahrscheinlich…


Palle

I AMsterdam

Nu also der zweite  Auslandsmarathon in diesem Jahr. Nach Luxemburg sind wir am 15. Oktober im Olympiastadion von 1928, in Amsterdam gestartet.

Doch der Reihe nach. Donnerstag nach der Arbeit losgefahren und am späten Abend im „Student Hotel Amsterdam West“ eingecheckt. Dadurch hatten wir einen kompletten Tag für die Altstadt. Schon in Luxemburg hatten wir die Räder mitgenommen und um diesmal noch flexibler zu sein hatten wir  uns jetzt zwei  alte Klappräder besorgt, perfekt  für uns!

In Amsterdam ist man ja schon mal öfters, jedoch hatten wir  noch nie eine Grachtenrundfahrt gemacht, das haben wir es diesmal nachgeholt. War gar nicht so langweilig wie ich dachte (der Getränkeverkäufer mit seinem Heineken hat aber dabei mitgeholfen, smile). Nach der Rundfahrt haben wir uns durch die Gassen treiben lassen, bis wir in der Bar „Coco‘s Outback“ mit Motto „Lousy Food and Warm Beer“ gelandet sind. Als wir dann satt und angetüddelt waren sind wir von Bar zu Bar Richtung Klappräder geschlendert… Im Hotel angekommen gab es noch ein Schlummertrunk an der Bar. Und erst an diesem Punkt hatten wir unser erstes negatives Erlebnis in Amsterdam:

Der Kellner fragte: „Möchtest du ein Lokales Bier testen?“ und da sagt man ja erstmal nicht nein. Aber es stellte sich erstens heraus, dass es ein echtes „Plörrenbier“ war und zweitens auch noch Bio!

Samstag startete dann mit der Marathon Messe. Neben den Startern beim Halbmarathon und dem 8km Lauf gingen 12.194 Teilnehmer für die 42,195km an den Start, dementsprechend voll war die Messe. Eins haben wir festgestellt: Wenn wir mal wieder richtig shoppen wollen, müssen wir uns ein neues Hobby suchen. Wir brauchten nix! Gut so…

Auf dem Weg zum Hotel noch mal Stopp in einem groovigen Plattenladen gemacht, Mittagschlaf und dann zur Pasta Party. Ich muss sagen, dat war die beste Pasta Party die ich je besucht habe. Edel aufgemacht, immer so nachgelegt dass die Pasta jederzeit warm war und vor allem hat es lecker geschmeckt.  Am Abend im Hotel dann wieder ein negatives Erlebnis: Susanne stellt fest, dass sie ihr heißgeliebtes Borbecker Raketen Laufshirt nicht eingepackt hat! (Gerd, steht dazu etwas in den Statuten? Muss Susanne Strafe zahlen?)

Am Marathon Tag daher noch schnell ein organgenes Laufshirt besorgt (also auf der Messe dann doch noch etwas käuflich erworben. 😉 ) Start war um 9:30 Uhr bei bestem Laufwetter. Insgesamt eine sehr schöne Strecke durch die Innenstadt, zweimal in den Vondelpark und rund 14km an der Amstel entlang. An der Strecke haben sich auch viele Zuschauer  versammelt, also alles klasse.

Susanne war nach dem letzten Marathon richtig fleißig und hatte sich einem 16-Wochen Trainingsplan unterworfen, aber ein paar lange Läufe waren dem Job zum Opfer gefallen. Bis KM 24 waren wir super unterwegs. Die letzten 2 Kilometer begleiteten uns noch zwei Flyboards , welche imposant über die Amstel schwebten. Bis dahin war eine Zeit von 4:15 realistisch, selbst 4:20 wäre Bestzeit für Susanne. Ob das von der Kondition geklappt hätte werden wir jedoch nie erfahren. Bei einem Anstieg sah Susanne eine aktuelle Pace von 6:50 und dann fing das Kopfkino an. Es folgte „Schnappatmung“, und später meldete sich auch noch die Wade mit Krämpfen. Brems- und Zugläufer überholten uns.

An diesem Wochenende hatten Susanne in Amsterdam und Jan Frodeno beim IronMan in Hawaii die gleichen Probleme. Beide haben lange auf diesen Tag trainiert. Beide haben sich nach Problemen jedoch durchgekämpft und den Wettkampf mit erhobenem Haupt beendet!!! So gehört sich dat.

Nu arbeiten wir noch an dem Kopfkino und greifen nächstes Jahr aufs Neue an. Frodo in Hawaii und Susanne in Wien, Lissabon, Farörer Inseln oder wo auch immer…

Treu dem Motto, nach dem Marathon ist vor dem Marathon!!

KICK ASSphalt in Luxemburg

Ein Marathon drei Monate nachdem ich mir den Rücken so verkröppt hatte, dass ich in die Notaufnahme musste… Wahrscheinlich nicht gerade schlau. Doch wie viele schöne Geschichten wären uns entgangen wenn wir immer schlau gewesen wären?

Da auch Susanne nicht so im Training war wie Sie gerne wäre, haben wir uns vorgenommen es ganz locker anzugehen. Die Zeit sollte egal sein und  dieses Ziel haben wir auch zu 100% erfüllt.

Freitagabend im Hotel angekommen. Mein Kumpel aus dem Reisebüro hat uns ein feines Hotel ausgesucht. Mittig zwischen Expo und Stadtkern. Unsere Räder haben wir mitgenommen somit waren wir weder auf Busse, Taxis oder sonstwat angewiesen.

Samstagmorgen: Nachdem Susanne ihren Puls gleich mal auf Anschlag gebracht hat (eine Spinne krabbelte übers Croissant) ging es los zur Marathon Messe. Die ist wie alle anderen auch, bis auf einen Künstler, der sich auf Bilder rund ums Laufen spezialisiert hat. Die schauen mal klasse aus, jedoch nicht so schick wie meine Startnummer.

 

Von der Messe dann weiter zur Altstadt. Dort kommt man am Banken- und Finanzzentrum, Ortsteil Kirchberg, vorbei. Mal kurz darüber nachgedacht wie viele kriminelle Banker hier wohl Ihr Unwesen mit Schwarzgelder treiben… wenn die statt Schlips und Anzug ne Lederkutte und Messer drunter tragen würden, hätte man hier wohl genau so ein mulmiges Gefühl  im Magen als wenn man nachts durch Duisburg Marxloh spaziert 😉

In der Altstadt angekommen, durch die Gassen geschlendert und noch beim Mexikaner lecker gegessen. Viel Zeit war nicht, Start vom Marathon war um 19:00 Uhr. Wir wollten schließlich noch ein Stündchen bubu machen.

Eigentlich waren wir pünktlich vor dem Start vor Ort. In Luxemburg starten jedoch alle Teilnehmer der verschiedenen Distanzen gemeinsam und sind auch in den vorgegebenen Startblöcken quer verteilt. Somit war unser Startblock F am A… der Welt. Spontan über die Barriere gehüpft und schwups standen wir im Startblock D.

Kurz die Eckdaten für heute. Unter den 15.000 Startern sind 1.100 Marathonies. In der Zeitung am Montag wird zu lesen sein,  dass es der wärmste Luxemburg Marathon war, selbst die Hahner Zwillinge sind unter aller Erwartung ins Ziel gelaufen.  Die Strecke soll wellig sein, wie süß die Luxemburger solch ein Höhenprofil umschreiben…  Nu ging es aber los!

Bei dem Wetter hatten wir den ersten Liter Schweiß schon beim Überschreiten der Startlinie verloren. Vor allem Susanne hatte mit dem Wetter vom Start an zu kämpfen. Ich bin es gewohnt, dass ich Susanne irgendwann zwischen KM 25-30 lieber nicht mehr anspreche. Dann kommt ihre „Tiefphase“. Bei diesem Lauf kam die etwas früher, genauer gesagt bei KM 5!

Als die Sonne unterging und die Luft kühler wurde kam auch Susannes Stimmung zurück, zumindest wie gewohnt bis KM 30 😉 In dieser Zeit konnte sie auch auch endlich das Rätsel auf den Laufshirt des Veranstalters lösen   „KICK ASS phalt“.

Bis jetzt hatten wir überlegt was phalt heißt…

Was den Lauf ausmacht ist, dass zum großen Teil richtig Stimmung im Publikum herrscht. Es ist Samstagnacht, rechts und links der Strecke sitzen die Leute vor ihren Häusern, vor den Kneipen oder an den Bierständen und feuern tüchtig an. Ein großer Knackpunkt kommt ab KM 30. Dort geht es steil runter ins Tal de Petrusse. Die zwei ebenen KM hier sollte man genießen, ab dann geht es nur noch brutal aufwärts. Trotz des unvorteilhaften Höhenprofils  ist dies ein echt schöner Teil der Strecke. Man schaut sozusagen aus der untersten Ebene Luxemburgs nach oben.

Ab KM 33 war dann klar, das wird der erste Lauf über 5 Stunden. Geschenkt. Ab jetzt lief man, bis auf die letzten 4 KM in Kirchberg, durch die Innenstadt und da war richtig Ramba Zamba. Ab hier ist Susanne jede Steigung gegangen, ich bin vorgelaufen und habe mich dann unter die Zuschauer gemogelt. Mal mich zu feiernden Mädels gestellt, mal mich zu netten Senioren gesetzt oder auch mal ein Bierchen mir toften Jungens getrunken. Jedoch dann immer mit den Zuschauern zusammen Susanne supportet um vielleicht doch noch einmal ein paar Kilometer Gehen mit Laufpausen zu unterbrechen!

Die letzten 4 Km waren dann eher langweilig und es ging gefühlt stetig aufwärts. Nach 5:26 war der Lauf dann beendet. Der Einlauf ist noch mal ganz nett, man dreht noch eine Runde in der Expo Halle bei Lichtshow und Musikeinlagen, auch nach Mitternacht ist die Stimmung noch Super.  Ausreden gibt’s viele warum wir zum ersten Mal über die 5 Stunden rutschten, aber als es klar wurde, dass es eine schlechte Zeit wird, haben wir (OK, ich auf jeden Fall) den Marathon genossen. Ich glaube, ich hab noch nie so viel von der Stimmung der Zuschauer mitbekommen und das wird auch in Erinnerung bleiben!

Alles in allem und vor allem mit einigen Tagen Abstand kann man von einem schönen Marathon reden.

 

Zwei Löpar in Stockholm

Am 4. Juni findet der Stockholm Marathon statt. Bevor der Bericht von 2016 verjährt, setzen wir ihn beinah zeitnah auf die Raketen Seite 🙂

Der Auslandsmarathon 2016 hat uns also Stockholm beschert. Ankunft am frühen Morgen, schlau wie ich bin hab ich vorher gelesen, dass der Zug in die Innenstadt recht teuer ist. Zu zweit lohne sich da schon ein Taxi. Schlau waren wir jedoch nur in der Theorie. In der Praxis haben wir das Taxi genommen mit dem höchsten Festpreis. Die ersten 15 Euronen drauf gezahlt, sowas nennt man wohl Lehrgeld…

Check In im Hotel war erst um 14:00 Uhr möglich. Daher in den „Winterklamotten“ in einer Affenhitze durch die Stadt geschlendert. Am Bahnhof haben wir uns ein drei-Tages Ticket für‘s City Bike gekauft und das hat sich richtig gelohnt. In Stockholm gibt es über 110 Stationen, bei denen man sich ein Bike ausleihen kann. Mit einer Chipkarte entriegelt man das Rad und kann dann losdüsen. Das ist wohl die beste Art und Weise sich in Stockholm zu bewegen. Selbst wenn mal kein Rad in der Station verfügbar ist, die nächste Station ist nicht weit weg und per App gut zu finden. Ansonsten lecker mexikanisch gegessen und 1-2 Bierchen dazu getrunken (gibt es eigentlich eine Promillegrenze auf dem Bike hier? Ach egal…).

Als nächstes wurde die Marathonmesse angesteuert. Schlecht ist sie nicht, lange in Erinnerung bleibt sie aber auch nicht. Marathon ist zwar erst Sonntag, den 100 Meter Sprint gibt es hier schon am Ausgang. Dort sind die weltweiten Veranstalter diverser Marathons rechts und links aufgestellt. Man hatte keine Chance, ungesehen an denen vorbei zu kommen..

Donnerstag ist Lauftag also eine Haltestelle (Borbecker Raketen Vereinsheim) gesucht und eine lockere 8 Km Runde gelaufen. Es hätten zwei mehr sein können, doch für die Höhenmeter haben wir uns ein Bike geschnappt 😉 Susanne hat neue Pacemaker gefunden, die Moskitos haben Susanne kurzfristig zu Bestzeiten gebracht!!! Zieleinlauf war dann eine Kneipe vor unserem Hotel. In Laufklamotten haben wir schnell noch das schöne Wetter und ein paar lokale Bierchen genossen. Ich hab ein neues englisches Wort kennengelernt: Buzz. Auf deutsch kann man sagen, Susanne war etwas „angedüsselt“.

Neuer Tag – Freitag war sightseeing angesagt. Gerne hätte ich die Stadtführung über den Dächern Stockholms mitgemacht. Für Susanne nicht möglich wegen Höhenangst und für mich nicht wegen ausgebucht. Das ABBA Museum stand auch auf der Liste. Wurde aber gestrichen, 20 Euro für ein paar ausgestellte Bilder und Platten ist schon heftig. Dafür rein in‘s Vasa Museum. In dem Museum dreht sich alles um ein Kriegsschiff aus dem 1.600 Jahrhundert. Die Geschichte dazu macht sogar die Experten und Planer von Stuttgart 21 und dem Hauptstadt Flughafen eifersüchtig. Nach dem Auslaufen ist das Kriegsschiff nach sage und schreibe 1.200 Metern gesunken. Für die Erbauer kam der Wind auf dem Meer so überraschend wie die Kontrolle der Brandschutzbehörde am Berliner Flughafen, grins. Den Rest des Tages am Food Market und Hafen genossen.

Noch kurz zur Pasta Party (für lau): Für Susanne war es lecker Pasta mit Pesto, Oliven, Tomaten und Tralala, für mich waren es kalte Nudeln nur mit Tralala. Meine Pasta Party gab es auf dem Rückweg beim Walhalla Grill mit einem feinen Burger. Obligatorisch endete der Tag in unseren „Stammlokal“ gegenüber vom Hotel.

Marathon-Tag : 20 Grad und Sonnenschein. Vor dem Lauf noch kurz zum lokalen Bäcker. Lecker Brötchen bestellt um dann festzustellen, dass nur bargeldlos bezahlt werden kann. Wer hat schon eine Kreditkarte in der Laufhose??? Weil wir als Marathon-Läufer gut zu erkennen waren, bekamen wir die Brötchen umsonst und wurden mit einem „Good Luck!“ auf den Weg geschickt. Mit dem City Bike ging es dann zum Start. Alles Top organisiert hier. Alle Starter gammelten noch auf dem durch die Sonne aufgeheizten Kunstrasen am Stadion. Kurz zum Stadion: Das Stockholmer Stadion ist die älteste Großarena die bis heute noch genutzt wird und in der die meisten Weltrekorde (83!) aufgestellt wurden. Einfach eine super Atmosphäre! Vom Stadion aus ging es dann, in Startblöcken sortiert, über eine Pferdekoppel. Das hatte schon was von einem Katastrophenfilm. 20.000 Menschen schleppen sich in Reihen über eine Wiese ;-).

Normal würd‘ ich sagen 3-2-1 und los ging es. Doch es fiel uns noch ein Läufer in der Menge vor uns auf: Wohl der Einzige bei dem Wetter mit einem Schal um den Hals. Bei genauem Hinsehen war dat doch glatt ein Schalke Schal, wat tofte !!! Jürgen lebt und arbeitet in Schweden und läuft den Marathon jedes Jahr. Um unser Glück mit dem Wetter besser schätzen zu können: Letztes Jahr lief er hier bei 4 Grad, Regen und Wind!

Nu abba 3-2-1 und los. Bei über 20.000 Läufern war man nie allein auf der Strecke. Fast komplett war man in einem Pulk von Läufern unterwegs. Auslandsmarathons sind für uns eh zu genießen und nicht flott. Hier wär es aber grundsätzlich auch nicht möglich gewesen. Stimmung kann man mit Prag vergleichen, viele Bands und Touris am Straßenrand.

Richtig grinsen mussten wir bei KM 16. Da hat doch glatt der Pacer für 4:45 den Brems- & Zugläufer für 5:00 Stunden überholt J Beim Viva West hätte Gerd wohl dafür gesorgt dass der 5 Stunden-Läufer nachträglich die Startgebühr bezahlt!! Die Strecke ist recht wellig und mit einigen Brücken versehen. Vor der höchsten Brücke stand auch der beste Support.

Etwas makaber aber trotzdem lustig: Ein Japaner blieb mitten auf der Strecke stehen und knipste eine Werbung auf dem Boden. Wie hoch ist die Chance bei 20.00 Läufern wohl von dem einzigen blinden Läufer überrannt zu werden?! Ist aber nix passiert und es ging weiter. Unter anderem trafen wir noch drei Läufer mit Fortuna Düsseldorf Trikots, die wir später noch einmal wiedersahen. Geil war es schon ins altwürdige Stadion einzulaufen, hat wat !!!

Auf den letzten Metern noch mal alle Körner rausgeworfen. Beim Zieleinlauf die Brust rausgestreckt um noch ein paar hundertstel Sekunden rauszuholen. Der Blick ging sofort zur Uhr und nein, leider kein neuer Weltrekord aufgestellt, es bleibt bei 83 Rekorden in diesem Stadion, sorry. Nach dem Lauf wieder auf dem Kunstrasen gelegen, da gesellten sich die drei Düsseldorfer dazu. Bei nettem Gequatsche noch eine Stunde in der Sonne verbracht. Dazu gab es Hot Dogs und echtes Bier, Respekt! Mit dem City Bike und nach kurzem Stopp beim Walhalla Grill ging es zum Hotel. Dusche, Schlummertrunk an der Bar und ab in die Heija.

Der Tag danach : Flug ging um 18:00 Uhr also noch den Tag bei schönem Wetter in der Stadt verbracht, dann zum Flieger. Diesmal jedoch mit einem Taxi für eine „schmale Mark“.

Alles in allem, kann man diese Stadt sowie auch den Marathon empfehlen, schön war et!!!